Druckbed:

Das Druckbed ist ein zentralles Bauteil im 3D Drucker. Bei den Preiswerten Drucker ist es nicht beheizt was den Einsatz von nur wenigen Filamentsorten erlaubt.

Druckbed beheizt:

Je höher die Qualität der Filamente ist desto mehr Ansprüche werden an das Druckbed gestellt.

Ein Heizbed sollte viel Volumen haben damit es viel Energie speichern kann. Durch das große Volumen hast du eine sehr geringe Temperaturschwankung. In den meisten Fällen wird ALU genommen. Es gibt aber auch noch einiges anderes:

Qualität und Flachheit:

Das heizbed sollte 100% Plan sein. Ich nehme Plangefräste ALU Platten oder spezielle Glas oder Spiegelplatten.

Heizung:

In der Regel nimmt man Heizmatten die mesiten sind aus Silikon die gehen im Schnitt bis 120 Grad. Wenn man es wärmer braucht gibt es da noch Glasfaser verstärkte silikonmatten die gehen im Schnitt bis 220 Grad.

Alternative:

1. V2A oder V4A
2. Glas
3. Spiegel
4. Staglguß

Je mehr Volumen ein Heizbed hat um so länger dauert das aufheizen. Beim aufheizen entstehen Spannungen im Material. Wenn dein Bed deine Temperatur erreicht hat warte noch 10 Minuten bis alles richtig durch geheizt ist und die Spannungen sich wieder abbauen können.

Nachneile:

ein dickes Heizbed hat viel Volumen aber auch viel Gewicht. Der Z-Motor sollte so stark sein das er das Heizbed rauf und runter fahren kann. Es braucht auch einiges mehr an Energie. Der Preis ist auch wesentlich höher.

Isolierung:

Ganz wichtig ist die Isolierung deines Heizbed. ich nehme meistens Wollfilz. Er brennt nicht fängt bei 320 Grad an zu verkohlen. Es gibt auch spezielle Isoliermatten die bis über 1000 Grad aushalten.